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Tauchen auf den Malediven – Regeln und Grenzen

14 Mai 2021

Die Malediven sind weltbekannt als Top-Tauchziel mit einer unglaublichen Unterwasserwelt ohne überfüllte Tauchplätze. Es ist nicht verwunderlich, dass es Taucher dorthin zieht. Es gibt farbenfrohe Riff-Fische, Mantarochen, Haie und Schildkröten, die sich inmitten atemberaubender Riff-Formationen aufhalten. Obwohl die Malediven ein abgelegener Ort sind, genießen sie eine beeindruckende Sicherheitsbilanz für das Sporttauchen. Dies ist zum einen der von der Regierung festgelegten Grenzen und Regeln zu verdanken, als auch der hohen Bedeutung die professionelle Tauchanbieter der Tauchersicherheit beimessen.

Regeln und Grenzen für Sporttauchen auf den Malediven

  • Die maximale Tiefe für alle Tauchgänge auf den Malediven beträgt 30 Meter – zutreffend für jeden Taucher mit einem PADI Advanced Open Water Diver oder gleichwertigen Brevet und auch für Taucher mit Tieftauch- oder technischen Tauchzertifikaten.
  • Taucher mit Einsteiger-Zertifizierungen wie dem PADI Open Water Diver sind auf 20 Meter oder weniger beschränkt, abhängig von der angegebenen Tiefe der jeweiligen Tauchorganisation.
  • Alle Tauchgänge müssen innerhalb der Nullzeit ausgeführt werden.
  • 12 Stunden vor Abflug darf nicht mehr getaucht werden.
  • Kein Solotauchen – mit einem Tauchpartner macht es sowieso mehr Spaß!
  • Auf 5 Metern muss für mindestens 3 Minuten ein Sicherheitsstopp eingelegt werden. Taucher sollten ihren Sicherheitsstopp mit einem Flaschendruck von nicht weniger als 50 bar beginnen.
  • Taucher müssen mit der folgenden Ausrüstung ausgestattet sein: Maske, Schnorchel, Flossen, Atemregler mit Finimeter und alternativer Luftversorgung, Tarierweste mit Mund- und Niederdruck-Inflator, Zeit- und Tiefenmesser (Tauchcomputer) sowie mit aufblasbarer Signalboje und Pfeife.
  • Die Verwendung von Tauchcomputern wird allen Tauchern dringend empfohlen.
  • Beobachten, aber nicht berühren – Taucher sollten darauf achten, das Riff oder das Meeresleben nicht zu beschädigen und sollten jederzeit eine gute Tarierungskontrolle ausüben.
  • Bitte nichts aus dem Meer mitnehmen – dazu gehören auch Korallen und Muscheln.
  • Tauchgänge müssen mit einem Tauchcomputer oder Tauchtabellen geplant und durchgeführt werden.
  • Ein gültiges Tauchbrevet und ein Logbuch müssen bei der Anmeldung vorgelegt werden.
  • Eine ärztliche Bescheinigung über die Tauchtauglichkeit ist bei Einschreibung erforderlich.
  • Ein Orientierungstauchgang ist für alle Taucher verpflichtend.

*Bitte beachten Sie, dass die oben genannten Bestimmungen jederzeit aktualisiert werden können und der Kontrolle der einzelnen Tauchbasen unterliegen.